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Ultraschall des Magens -

Magenkrebs

Ihr Spezialist für Magenkrebs.

„Wir geben niemanden auf, niemals.“ Das ist wohl auch der Leitsatz unseres interdisziplinären Teams geworden, das sich das Ziel gesetzt hat, das Leben und die Lebensqualität unserer an Magenkrebs erkrankten Patientinnen und Patienten bestens sicherzustellen. Ich selbst gelte wohl auch international als einer der anerkanntesten Magen-Spezialisten.

Unser individuelles Behandlungskonzept bei Magenkrebs.

Der Magen ist ein schlauch- bis beutelförmiges Hohlorgan mit Sitz im Oberbauch, kurz unterhalb des Zwerchfells. In ihn mündet die Speiseröhre (Ösophagus), aus welcher er zugeführte Nahrung aufnimmt, sie bis zu einem bestimmten Grad verdaut und sie an den an ihn anschließenden Zwölffingerdarm (Duodenum) weitergibt.

Aufgrund der komplexen Anatomie ist die Behandlung von Magenerkrankungen nur Magen-SpezialistInnen sowie Fachzentren vorbehalten, da sie ein interdisziplinäres Team an Experten und Therapieverfahren am neuesten Stand der Medizin erfordert. Das Behandlungskonzept sollte dabei individuell auf die PatientInnen abgestimmt werden – auf Lebenssituation, Tumorbiologie und persönliche Wünsche.

Arten von Magenkrebs

Der Magenkrebs (Magenkarzinom) zählt zu den bösartigen Erkrankungen des oberen Verdauungstraktes. Dabei unterscheiden Magen-SpezialistInnen zwischen zwei bösartigen Krebsarten:

Adenokarzinom

Das Adenokarzinom geht meist von den magensaftbildenden Drüsenzellen aus.

Stromatumore

Die selteneren, sogenannten gastrointestinalen Stromatumore (GIST) sind Varianten des Magenkrebses, bei dem Zellen von Muskel- oder Bindegewebe (Sarkome) oder lymphatische Zellen (Lymphome) betroffen sein können.

3D Illustration eines Magentumors
3D Illustration eines Magentumors

Symptome bei Magenkrebs

Die Symptome bei Magenkrebs sind unspezifisch. Sie können sich in Form von Schluckstörungen und Magenschmerzen, Schmerzen im Oberbauch, Appetitlosigkeit, Ekel vor Fleischgerichten und Nachtschweiß bemerkbar machen. Als Frühsymptom kann der sogenannte Teerstuhl (Meläna) – eine Schwarzverfärbung des Stuhls, bedingt durch verdaute Blutbestandteile – auftreten, der einer weiteren Abklärung durch Magen-SpezialistInnen bedarf.

Häufiges Sodbrennen gilt zwar nicht als Frühsymptom eines Magenkarzinoms, kann aber bei langem Bestehen zu Magenkrebs am Übergang der Speiseröhre zum Magen führen. Hier sollten ebenfalls Magen-SpezialistInnen kontaktiert werden, um die Ursache des Sodbrennens ausfindig zu machen.

Risikofaktoren

Das Magenkarzinom wird von verschiedenen Risikofaktoren begünstigt:

Alkohol, Nikotin, Ernährung

Dazu zählen in erster Linie Alkohol und Nikotin, sowie der Konsum von gesalzenen (gepökelten) und geräucherten Speisen.

Vorerkrankungen

Aber auch vorangegangene Entzündungen der Magenschleimhaut (Gastritis), Magengeschwüre (Ulcus ventriculi), der Riesenfaltenmagen (Morbus Ménétriere) oder Magenvoroperationen können die Entwicklung eines Magentumors begünstigen.

Speziell ab dem 50. Lebensjahr sollten PatientInnen das Auftreten von Magenbeschwerden nicht ignorieren und Magen-SpezialistInnen zur weiteren Abklärung und gegebenenfalls Therapie kontaktieren.

Metastasen
Metastasen

Diagnostik

Die wichtigste Diagnosemethode ist die Magenspiegelung (Gastroskopie) mit Endosonographie, einem speziellen Ultraschall der Magenwand, der während der Magenspiegelung von innen durchgeführt werden kann.

Im Rahmen dieser Untersuchung kann, wenn notwendig, mit Hilfe einer Mikronadel eine Probe entnommen werden, die in weiterer Folge auf Gut- oder Bösartigkeit untersucht wird.

Um die Untersuchung zu komplettieren, veranlassen Magen-SpezialistInnen eine Computertomographie der Bauch- und Brusthöhle und eventuell auch eine PET–Computertomographie.

Behandlung von Magenkrebs

Wird Magenkrebs diagnostiziert, ist für die Behandlung die Ausdehnung entscheidend.

Liegen keine Tochtergeschwülste (Metastasen) in anderen Organen vor, ist die Operation – die sogenannte (sub-)totale Magenresektion – das Mittel der Wahl. Hierbei kommen in der Regel minimalinvasive oder roboterassistierte Verfahren in Frage. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die Rekonstruktion des Magens, um eine besonders gute Lebensqualität nach der Operation zu ermöglichen.

Ab einer bestimmten Ausdehnungsgröße ist heute weltweiter Standard, vor und nach der Operation eine Chemo– oder Radiochemotherapie (Strahlen- und Chemotherapie) durchzuführen.

Bei PatientInnen, bei denen ein Magenfrühkarzinom diagnostiziert wurde, kann eine schonende, endoskopische Mukosaresektion (EMR) durchgeführt werden. Hierbei werden kleine, oberflächliche Tumore endoskopisch  abgetragen und der Magen erhalten.

Das Leben nach der Operation

Nach dem Krankenhausaufenthalt ist in aller Regel keine spezielle Rehabilitation notwendig.

Wir empfehlen Ihnen, eine Ernährungsberatung bei uns im Krankenhaus durchzuführen. Grundsätzlich ist der Genuss aller Speisen und Getränke in etwas kleineren Portionen wieder möglich.

Sie erhalten von uns nach der Operation einen individuellen Nachsorgepass, in dem eine regelmäßige Überprüfung des Heilungserfolges (Tumornachsorge) durchgeführt wird.

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Dr. Emmanuel

Kontakt

Univ.-Prof. Dr. Klaus EMMANUEL, F.A.C.S.

Vorstand der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie der Universitätsklinik Salzburg, Paracelsus Medizinische Privatuniversität

Johann-Wolf-Straße 15
5020 Salzburg

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